Akzente für eine atemberaubende Raum-Atmosphäre lassen sich ideal mit Wandbildern setzen. Sie geben deinem Raum einen individuellen Touch und ermöglichen es dir, dich visuell auszudrücken. Nutze die Checkliste am Ende, damit du nichts übersiehst.
Wandbilder als Fokuspunkte
Ideal platziert ziehen sie alle Blicke auf sich. Die Bildmitte sollte auf Augenhöhe liegen und der Betrachtungsabstand ca. das Doppelte der Bilddiagonalen betragen. Nutze Schablonen, um verschiedene Größen und Anordnungen auszuprobieren. Die Beleuchtung sorgt für den „Wow-Effekt“ – egal ob Spotlights, LED-Strips oder indirektes Licht.
Drucktechniken
Acrylglasbilder bieten brillante Farben und eine große Tiefenwirkung. Alu-Dibond ist robust, ideal für Außenbereiche. An traditionelle Gemälde erinnern Leinwanddrucke. Inkjet-Drucke sind budgetfreundlich und eignen sich hervorragend zum selbst Drucken & Einrahmen.
Raum für Raum
Im Wohnzimmer schaffen große Bilder eine gemütliche Atmosphäre, während im Schlafzimmer beruhigende und entspannende Landschaften für Ruhe sorgen. Kleine Räume lassen sich mit vertikalen Bildern strecken. In der Küche und im Esszimmer bringen bunte Bilder Leben in die Hütte.
Wandbilder sind der Magnet der Raumgestaltung – sie ziehen alle Blicke auf sich und lassen den Raum erstrahlen.
Bei der Auswahl des richtigen Wandbildes geht es darum, deinen persönlichen Stil und das Raumkonzept zu berücksichtigen.
Bist du ein Fan von minimalistischen Designs oder liebst du es eher rustikal und industriell?
Schlicht mit viel “Negative-Space" oder eher wild und bunt?
Wir werden uns jetzt sehr viele verschiedene Optionen anschauen - von der richtigen Platzierung über die passenden Druckverfahren bis hin zu den angesagtesten Stilen. Ich hoffe es ist genug Inspiration für dich dabei!
Die Größe deines Wandbildes sollte sich nach dem Betrachtungsabstand richten. Faustregel: Je größer der Raum, desto größer darf das Bild sein.
Das ist jetzt einzig meine Meinung:
Lieber ein großes - wirklich großes - Bild als mehrere kleine. Wer den Platz hat oder bereit ist, ihn zu schaffen, kann ruhig auch ein XXL-Bild im Format 150x100cm oder größer anbringen. Das springt deine Gäste regelrecht an und sorgt für reichlich Gesprächsstoff!
Dabei nicht vergessen, dass der Betrachtungsabstand ebenfalls vergrößert werden muss!
Idealerweise liegt er beim zwei bis dreifachen der Bilddiagonalen.
Hier ein paar Beispiele für beliebte Größen:
Bildgröße -> Betrachtungsabstand
60x40cm -> 1,5m
90x60cm -> 2,0m
105x70cm -> 2,5m
120x80cm -> 2,0m
150x100cm -> 3,0m
Die richtige Anordnung von Bildern macht einen großen Unterschied in der Raumwirkung. Hier sind einige Tipps, um deine Wandbilder perfekt in Szene zu setzen:
1. Bildmitte auf Augenhöhe
Die Bildmitte sollte etwa 1,50 Meter über dem Boden hängen, damit sie sich auf Augenhöhe befindet. Dies sorgt für eine angenehme Betrachtungshöhe und ein harmonisches Gesamtbild. Vermeide, dass man zum Bild raufschauen muss - das strengt nur unnötig an.
2. Experimentiere mit Schablonen
Bevor du Nägel in die Wand schlägst, erstelle Schablonen aus Papier in der Größe der Bilder. Befestige diese mit Klebeband an der Wand, um verschiedene Anordnungen auszuprobieren. So kannst du die beste Platzierung finden, ohne die Wand zu beschädigen. Praktisch, oder? 😉
4. Galeriewände
Eine Galeriewand besteht aus mehreren Bildern, die zusammen ein großes Kunstwerk bilden. Ordne die Bilder in einem Raster oder asymmetrisch an. Je mehr Bilder deine Galeriewand am Ende enthält, umso wilder und Chaotischer ist das Erscheinen auf den ersten Blick.
5. Stories
Wenn die Bilder einen persönlichen Bezug zu dir oder deinem Haus haben, erzählen sie eine “Story”. Sehr beliebt sind Bilderreihen, die zeigen, wie sich dein Haus (oder Hütte, Ortschaft, usw.) im Lauf der letzten Jahre weiter entwickelt hat.
6. Kreative Anordnungen
Hey, Regeln sind da, um gebrochen zu werden! Probiere unkonventionelle Hängemethoden wie das Arrangieren von Bildern entlang einer Diagonalen oder das Mischen von Bildern mit anderen Dekoelementen wie Regalen oder Spiegeln. Du kannst das Wandbild sogar aufteilen! Ein Beispiel dafür findest du unten:
Wandbilder sollten nicht nur zu dir passen, sondern auch zu deinen Möbeln. Ein modernes, abstraktes Bild kann super zu einem schlichten Sofa passen, während ein rustikales Gemälde perfekt zu Holzmöbeln im Landhausstil harmoniert. Hier ein paar Tipps:
1. Materialien kombinieren
Achte darauf, dass die Materialien der Bilderrahmen und der Möbel miteinander harmonieren. Holzrahmen passen gut zu Holzmöbeln, während Metallrahmen perfekt zu modernen, industriellen Möbeln passen.
2. Stilkontraste setzen
Wenn du ein modernes Sofa hast, kannst du einen interessanten Kontrast schaffen, indem du ein rustikales oder vintage-inspiriertes Wandbild hinzufügst. Dies verleiht dem Raum Charakter und Tiefe.
3. Gemeinsame Themen
Verbindende Themen wie Naturmotive, abstrakte Kunst oder städtische Landschaften können Möbel und Wandbilder optisch zusammenführen. Beispiel: Ein Wohnzimmer mit Pflanzen und einem Naturmotiv an der Wand wirkt sehr harmonisch und einladend.
Und denk daran: Bilder müssen nicht immer an der Wand hängen – stelle sie auf Regale oder lehne sie wie im unteren Bild lässig gegen die Wand.
Genauso, wie auf einer Bühne im Theater oder in einem Konzertsaal, verstärkt eine extra abgestimmte Beleuchtung den „Wow-Effekt“ extrem. Das sind die beliebtesten Möglichkeiten:
Spotlights
Sie richten den Fokus direkt auf das Bild und lassen es hervorstechen. Montiere Spotlights an der Decke oder an der Wand ca. 30-50cm vom Bild entfernt, um gezielt Licht darauf zu lenken. Der Winkel des Lichts sollte etwa 30 Grad betragen. So vermeidest du Blendungen und erhältst eine gleichmäßige Beleuchtung.
Indirektes Licht
Schafft eine sanfte, gleichmäßige Beleuchtung, die das Bild sanft hervorhebt, ohne harte Schatten zu werfen. Dies kann durch Lichtleisten hinter dem Bild oder durch Wandleuchten erreicht werden, die das Licht nach oben oder unten streuen. Indirektes Licht sorgt für eine gemütliche Atmosphäre und unterstreicht die Farben und Details des Bildes subtil.
LED-Strips
Setzen moderne Akzente und können farblich angepasst werden. Achte darauf, dass die LEDs nicht einzeln sichtbar sind, sondern indirekt leuchten oder hinter einem Diffusor sitzen. Das wirkt deutlich edler. Richtig eingesetzt können sie das Bild dramatisch in Szene setzten.
Dimmbares Licht
Ermöglicht es dir, die Lichtintensität je nach Stimmung und Tageszeit anzupassen. Ideal, um die Beleuchtung an die jeweilige Situation anzupassen, sei es für eine gemütliche Abendatmosphäre oder eine helle, klare Darstellung tagsüber. Oft können sie per App gesteuert werden.
Du willst mehr über das richtige Lightsetting erfahren? In folgendem Guide findest du alles über die perfekte Beleuchtung deiner Wandbilder.
Dunkle Räume können schnell trist und erdrückend wirken, aber wir können sie aufhellen und beleben. Helle und kontrastreiche Bilder sind hier besonders effektiv.
Wähle Motive in leuchtenden Farben wie Gelb, Weiß oder Pastelltönen, die Licht reflektieren und dem Raum mehr Helligkeit verleihen. Auch Bilder mit einem hohen Kontrast, etwa ein helles Motiv vor einem dunklen Hintergrund, können den Raum visuell interessanter machen und Tiefe erzeugen.
Verwende außerdem Bilder mit glänzenden oder spiegelnden Oberflächen, wie Acrylglas, um das vorhandene Licht besser zu reflektieren und den Raum optisch zu vergrößern.
Es gibt viele Drucktechniken, die jeweils ihre eigenen Vorzüge haben. Hier eine Übersicht:
Acrylglasbilder
Brillante Farben treffen auf eine glatte, glänzende Oberfläche. Sie bestehen aus einem Fotoabzug, der hinter einer Acrylglasplatte kaschiert ist, was für Tiefe und lebendige Farbintensität sorgt. Sie sind besonders robust und pflegeleicht, ideal für Räume, die einen eleganten und modernen Stil anstreben.
Alu-Dibond
Matte Optik trifft auf einen zeitgenössischen Stil. Sie bestehen aus einer Aluminium-Verbundplatte, die aus zwei dünnen Aluminiumschichten und einem Kunststoffkern besteht. Dank ihrer langlebigen und wetterfesten Eigenschaften sind Alu-Dibond Bilder sowohl für Innen- als auch für Außenbereiche perfekt geeignet.
Leinwand
Ein Klassischer Look, der an traditionelle Gemälde erinnert. Sie wirken besonders lebendig und authentisch. Der Aufbau umfasst einen stabilen Holzrahmen, über den die bedruckte Leinwand gespannt und rückseitig befestigt wird, was dem Bild einen eleganten, rahmenlosen Look verleiht.
Silbergelatine-Drucke
Hochwertige Schwarz-Weiß-Fotografien. Sie entstehen durch ein spezielles Verfahren, bei dem Silberhalogenide in einer Gelatineschicht belichtet und chemisch entwickelt werden. Diese Drucke bieten eine exzellente Detailtreue und reiche Tonalität, ideal für Sammlerstücke und Ausstellungen.
Inkjet-Drucke
Vielseitig und detailreich. Sie liefern detailreiche, lebendige Bilder durch den Einsatz von winzigen Tintentropfen auf Papier oder Leinwand. Diese Technik ermöglicht eine hohe Farbgenauigkeit und brillante Farbwiedergabe. Inkjet-Drucke sind kosteneffizient und eignen sich hervorragend zum selbst Drucken.
Eigentlich keine große Sache, aber besonders analoge Fotografien benötigen eine sorgfältige Pflege, damit sie nicht vergilben. Vermeide direktes Sonnenlicht und hohe Luftfeuchtigkeit, um die Farben und Materialien zu schützen.
Entferne regelmäßig Staub, am besten mit einem weichen Microfasertuch und überprüfe den Rahmen auf lockere Schrauben oder Befestigungen. Es wäre schade, wenn dein Bild beschädigt wird.
Holzrahmen sind eine klassische Wahl und passen besonders gut zu traditionellen, rustikalen oder gemütlichen Interieurs.
Sie bringen Wärme und Natürlichkeit in den Raum – ideal für Familienfotos!
Metallrahmen hingegen sind ideal für moderne, industrielle oder minimalistische Wohnstile. Sie bieten einen klaren, schlanken Look und passen gut zu Fotokunst und zeitgenössischer Fotografie.
Ein schmaler, glänzender Metallrahmen kann die Eleganz eines Schwarz-Weiß-Fotos betonen und gleichzeitig für eine moderne, urbane Atmosphäre sorgen.
Eine kostengünstigere Alternative bieten Rahmen aus Kunststoff oder Acryl.
Sie sind in vielen Farben und Stilen erhältlich und sind leicht und einfach zu handhaben. Das macht sie ideal, wenn du deine Wandbilder oft wechseln möchtest.
Achte immer darauf, dass sich das Bild hinter einer echten Glasscheibe befindet und nicht hinter einer Plexiglasscheibe. Das wirkt deutlich edler!
Schmale Rahmen eignen sich gut für kleine Bilder oder Bildergruppen, da sie das Bild subtil einrahmen, ohne zu dominieren.
Diese sind ideal für Galeriewände, wo viele Bilder in unterschiedlichen Größen und Formen nebeneinander hängen (z.B. Tailored Canvases).
Breite Rahmen hingegen verleihen großen Kunstwerken oder einzelnen, markanten Bildern mehr Präsenz und wirken besonders eindrucksvoll in großen Räumen oder als Einzelstücke.
Ein Passepartout ist ein Rahmen aus weißem Karton, der das Bild umgibt und vom eigentlichen Rahmen trennt.
Es schafft nicht nur zusätzlichen Raum um das Bild, was dem Kunstwerk mehr "Luft" und Raum zur Entfaltung gibt, sondern lenkt auch den Blick des Betrachters gezielt auf das Bild.
Sie sind besonders nützlich, um kleineren Bildern mehr Präsenz zu verleihen und sie von der Wand abzuheben. Das trägt zu einer eleganten und professionellen Präsentation bei.
Helle Passepartouts lassen das Bild größer wirken, während dunkle Passepartouts tiefe Kontraste schaffen und das Bild intensiver erscheinen lassen.
Meistens werden helle Passepartouts in Kombination mit Schwaz-weiß Bildern und einem dünnen schwarzem Rahmen verwendet.
Farben können harmonisch miteinander verschmelzen oder spannende Kontraste bilden.
Ein rotes Wandbild an einer blauen Wand? Mutig! 💪
Doch die Ergebnisse können atemberaubend sein. Wähle Farben, die sich ergänzen oder bewusst gegensätzlich sind, um deinem Raum Tiefe und Interesse zu verleihen. Hier ein paar Beispiele:
Helle und neutrale Wände: Wie Weiß, Grau oder Beige sind unkompliziert und bieten eine ideale Basis für bunte und kontrastreiche Wandbilder.
Dunkle Wände: Dunkle Wandfarben wie Navy oder Anthrazit können durch helle und kontrastreiche Schwarz Weiß Bilder aufgelockert werden, um den Raum nicht zu erdrückend wirken zu lassen.
Bunte Wände: Bei bunten Wänden ist es wichtig, Wandbilder in Farben zu wählen, die entweder harmonisch wirken oder als bewusst gesetzte Kontraste dienen. Farben wie Blau und Orange oder Rot und Grün stehen sich im Farbkreis gegenüber und erzeugen spannende Kontraste, während analoge Farben wie Blau und Grün oder Rot und Orange harmonisch nebeneinander wirken.
Achte darauf, dass die Farben nicht “beißen", sondern sich ergänzen.
Das stellen Farben ganz unbewusst mit deiner Psyche an:
🔵 Blau: Beruhigend und entspannend, perfekt für Schlafzimmer und Büros
🔴 Rot: Energetisch und leidenschaftlich, gut für Esszimmer und Wohnzimmer
🟡 Gelb: Fröhlich und anregend, ideal für Küchen und Eingangsbereiche
🟢 Grün: Erfrischend und harmonisch, passend für Wohnzimmer und Arbeitszimmer
🟣 Lila: Mystisch und luxuriös, gut für Schlafzimmer und meditative Räume
Das Wohnzimmer ist der zentrale Treffpunkt in deinem Zuhause. Hier kannst du mit einladenden Bildern eine gemütliche Atmosphäre schaffen.
Große, auffällige Bilder wirken besonders gut über Sofas oder Kaminen und können den Raum dominieren, während kleinere Bilder sich gut in Galeriewände integrieren lassen. Experimentiere mit verschiedenen Größen und Anordnungen, um die beste Wirkung zu erzielen
Wähle Motive, die zum Verweilen einladen und Gespräche anregen:
🔘 Landschaften: Bringen Natur und Ruhe in den Raum. Sie sind am Besten als großformatige Einzelstücke geeignet.
🔘 Familienfotos: Personalisieren den Raum und schaffen eine warme Atmosphäre. Gut für Galeriewände mit vielen Bildern oder als Leinwanddrucke geeignet.
🔘 Abstrakte Kunst: Setzt moderne Akzente und verleiht dem Raum Stil. Sie setzen kreative Akzente und können durch ihre Farben und Formen Spannung und Dynamik in den Raum bringen.
Im Schlafzimmer sollten die Bilder beruhigend und entspannend wirken. Wähle sanfte Farben und ruhige Motive, die eine friedliche Stimmung fördern und dir helfen, zur Ruhe zu kommen:
🔘 Blumenmotive: Bringen Natur ins Schlafzimmer und wirken beruhigend
🔘 Meerlandschaften: Fördern Entspannung und einen ruhigen Schlaf.
In Küche und Esszimmer darf es ruhig kreativ und inspirierend zugehen. Bunte, fröhliche Motive oder sogar humorvolle Bilder können diese Räume aufhellen und eine angenehme Atmosphäre schaffen:
🔘 Frucht- und Gemüsebilder: Bringen Farbe und passen thematisch perfekt
🔘 Kochkunst: Bilder von Gewürzen, Kräutern und kulinarischen Szenen inspirieren zum Kochen
🔘 Humorvolle Kunst: Lustige Sprüche oder Cartoons bringen Spaß in den Raum
Motivierende und fokussierende Bilder sind perfekt für Arbeitsumgebungen. Sie helfen, die Produktivität zu steigern und eine professionelle Atmosphäre zu schaffen. Denke an abstrakte Kunst oder inspirierende Zitate, die dich antreiben:
🔘 Inspirierende Zitate: Motivieren und fördern die Produktivität
🔘 Abstrakte Kunst: Regt Kreativität an und bringt Dynamik in den Raum
🔘 Landschaften: Bringen Ruhe und fördern die Konzentration
Wandbilder können auch in gewerblichen Räumen Professionalität und Stil ausdrücken. Beispiele wie Arztpraxen oder Kanzleien profitieren von beruhigenden, professionellen Motiven, die Vertrauen und Wohlbefinden fördern:
🔘 Naturmotive: Wirken beruhigend und schaffen Vertrauen
🔘 Kunstwerke lokaler Künstler: Unterstützen die lokale Kunstszene und verleihen dem Raum Individualität
🔘 Abstrakte Bilder: Modern und professionell, ideal für Wartezimmer und Büros
Moderne, wegweisende Bilder machen aus einem einfachen Flur einen interessanten Raum. Nutze die Länge des Flurs, um eine Galeriewand zu gestalten, die die Aufmerksamkeit auf sich zieht:
🔘 Fotogalerien: Persönliche Fotos, die Geschichten erzählen
🔘 Kunstwerke in Serie: Setzen durchgehende Akzente und führen durch den Raum.
🔘 Wegweisende Kunst: Pfeile, Linien und grafische Elemente, die durch den Raum leiten
In kleinen Räumen solltest du jeden Quadratmeter nutzen und optisch den Raum vergrößern. Helle Farben und einfache, klare Motive lassen den Raum größer erscheinen:
🔘 Spiegelnde Oberflächen: Reflektieren Licht und vergrößern den Raum optisch
🔘 Helle und neutrale Farben: Öffnen den Raum und lassen ihn größer wirken
🔘 Vertikale Bilder: Strecken den Raum und nutzen die Höhe
In offenen Wohnbereichen kannst du mit Hinguckern arbeiten, die Licht und Luft durch den Raum fließen lassen. Große, auffällige Bilder oder Serien von Bildern schaffen Struktur und definieren verschiedene Bereiche:
🔘 Großformatige Kunstwerke: Setzen starke Akzente und definieren Raumzonen
🔘 Triptychen und Serien: Schaffen Zusammenhalt und Kontinuität im Raum
🔘 Transparente Bilder: Arbeiten mit Licht und Schatten, um eine luftige Atmosphäre zu erzeugen
Minimalistisches Design betont Einfachheit und Klarheit, indem es unnötige Details eliminiert und sich auf wesentliche Elemente konzentriert.
Dies bedeutet, dass Räume oft nur mit den notwendigsten Möbeln und Dekorationen ausgestattet sind. Der Fokus liegt auf Funktionalität und Ästhetik, wobei klare Linien und offene Flächen dominieren.
Ein minimalistischer Raum wirkt ruhig und aufgeräumt, was zu einem Gefühl der Entspannung und Gelassenheit beiträgt. Die Reduktion auf das Wesentliche kann helfen, Stress zu reduzieren und die Konzentration zu fördern.
Darüber hinaus kann minimalistisches Design kleine Räume größer und luftiger erscheinen lassen, indem es visuelle Unordnung vermeidet . .
Der Aufbau eines minimalistischen Raumes beginnt mit einer neutralen Farbpalette, oft in Weiß, Grau oder Beige.
Dekorationen werden sparsam eingesetzt und haben einen hohen ästhetischen Wert, wie z.B. ein einzelnes, großes Wandbild oder eine Pflanze.
Der Raum sollte gut beleuchtet sein, idealerweise durch natürliches Licht, um die Einfachheit und Sauberkeit des Designs zu betonen .
🔘 Schwarz-Weiß-Fotografien: Klar und zeitlos, passen perfekt zum minimalistischen Stil.
🔘 Einzelne Farbakzente: Ein starkes Bild in einer leuchtenden Farbe kann ein Highlight setzen.
🔘 Geometrische Formen: Einfach und dennoch wirkungsvoll
Das rustikale Design strahlt Wärme, Gemütlichkeit und Natürlichkeit aus. Es erinnert an ländliche Idylle und schafft eine entspannte, einladende Atmosphäre.
Typisch für diesen Stil sind natürliche Materialien wie Holz und Stein, die den Raum authentisch und bodenständig wirken lassen.
Holzrahmen und Bilder von Naturmotiven passen perfekt zu einem rustikalen Stil:
🔘 Holzrahmen: Verleihen den Bildern Wärme und Natürlichkeit
🔘 Landschaftsmalereien: Ergänzen den rustikalen Charme
🔘 Vintage-Fotografien: Bringen Geschichte und Nostalgie in den Raum
Skandinavisches Design zeichnet sich durch seine schlichte Eleganz und funktionale Ästhetik aus.
Inspiriert von den langen, dunklen Wintern im Norden, setzt dieser Stil auf helle Farben, natürliche Materialien und minimalistische Formen, um eine helle und einladende Atmosphäre zu schaffen.
Weiß ist die dominierende Farbe, ergänzt durch neutrale Töne und gelegentliche Farbakzente, die den Raum lebendig machen, ohne ihn zu überladen. Schwarz-Weiß-Fotografien oder geometrische Muster passen hervorragend zu diesem Stil:
🔘 Helle Holzrahmen: Fügen sich nahtlos in die helle und luftige Gestaltung ein
🔘 Grafische Muster: Modern und schlicht, ideal für skandinavische Interieurs
🔘 Pflanzenmotive: Bringen einen Hauch Natur ins Haus
Rohe und unverfälschte Ästhetik ist das A und O. Häufig werden Elemente wie sichtbare Ziegelwände, freiliegende Rohre und Betonböden verwendet.
Diese Stilrichtung entstand in den frühen 20. Jahrhunderts in ehemaligen Fabrikgebäuden und Lagerhäusern und hat sich seitdem zu einem beliebten Trend entwickelt.
Der industrielle Stil verleiht Räumen eine urbane, robuste Atmosphäre, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist. Durch die Kombination von alt und neu entsteht eine besondere Dynamik, die Räume modern und gleichzeitig zeitlos wirken lässt.
Ideal sind großformatige Stadtlandschaften, abstrakte Kunstwerke und Fotografien, die in Metallrahmen präsentiert werden. Diese Bilder ergänzen die raue Textur der Wände und das minimalistische Mobiliar perfekt.
Die richtige Beleuchtung, wie Spotlights oder industrielle Hängelampen, kann die Wirkung der Bilder zusätzlich hervorheben und den Raum beleben.
🔘 Metallrahmen: Betonen den industriellen Charme
🔘 Stadtbilder: Verstärken das urbane Flair
🔘 Abstrakte Kunst: Bringt Farbe und Dynamik in den Raum
Feng Shui und Vastu Shastra sind alte asiatische Lehren, die sich mit der Harmonisierung von Wohnräumen und der Förderung des Energieflusses beschäftigen.
Feng Shui, das aus China stammt, fokussiert sich auf die Platzierung von Gegenständen, um das Chi (Lebensenergie) zu optimieren und ein Gleichgewicht der fünf Elemente (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser) zu schaffen.
Vastu Shastra, aus Indien kommend, hat ähnliche Ziele, richtet sich auch nach den fünf Grundelementen (Erde, Wasser, Feuer, Luft, Raum) und verwendet die Himmelsrichtungen, um Räume optimal zu gestalten.
Biophilic Design ist ein Konzept in der Innenarchitektur, das darauf abzielt, die Natur in Innenräumen zu integrieren.
Dies geschieht durch die Verwendung von natürlichen Materialien, Farben und Mustern, die an die Natur erinnern. Ziel ist es, eine Verbindung zur Natur herzustellen und so das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner zu fördern.
Beispiele sind Pflanzenwände, Wasserfeatures und die Verwendung von natürlichen Materialien wie Holz und Stein.
Fotografien sind zeitlos und persönlich. Ob beeindruckende Landschaften, emotionale Porträts oder abstrakte Kunst – Fotografien können deinem Raum Charakter verleihen.
Achte bei der Auswahl auf hochwertige Drucke und interessante Motive, die deine Geschichte erzählen.
🔘 Schwarz-Weiß-Fotografien: Zeitlos und elegant.
🔘 Farbfotografien: Bringen Leben und Farbe in den Raum.
🔘 Naturfotografien: Wirken beruhigend und entspannend.
🔘 Porträtfotografien: Verleihen dem Raum eine persönliche Note.
Originalgemälde sind einzigartig und sehr exklusiv, aber auch Drucke können eine tolle Wirkung haben. Sie sind oft günstiger und bieten eine riesige Auswahl an Motiven und Stilen.
Von klassischen Meisterwerken bis hin zu modernen Grafiken – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei:
🔘 Leinwanddrucke: Wirken fast wie echte Gemälde.
🔘 Posterdrucke: Ideal für moderne und junge Wohnstile & budgetfreundlich.
🔘 Naturfotografien: Wirken beruhigend und entspannend.
🔘 Kunstdrucke: Hochwertig und langlebig, perfekt für anspruchsvolle Interieurs.
Mixed Media und digitale Kunst sind modern und vielseitig. Diese Werke kombinieren verschiedene Materialien und Techniken und können deinem Raum eine besondere Note verleihen.
Sie sind oft ungewöhnlich und daher echte Hingucker:
🔘 Mixed Media: Kombination aus Malerei, Fotografie und anderen Techniken.
🔘 Digitale Kunst: Modern und oft sehr farbenfroh, ideal für zeitgenössische Räume
🔘 Installationen: Dreidimensionale Kunstwerke, die aus der Wand herausragen und für besondere Effekte sorgen
Als Faustregel gilt, man soll Bilder beim zwei bis dreifachen der Länge der Bilddiagonalen betrachten.
Schau dir also an, von wo aus du das Bild betrachten möchtest und miss den Abstand zur Wand. Zum Vereinfachen kannst du diese Länge durch drei teilen und als Ausgangswert für die längere Bildkante nehmen. (Dann musst du nicht die Bilddiagonale berechnen😉)
Um einen besseren Eindruck der Größe zu bekommen, bietet es sich an, ein Stück Karton in der angedachten Größe auszuschneiden & an die gewünschte Stelle zu halten.
Je nach Ausführung wirk das Bild ganz unterschiedlich. Hier eine Übersicht der beliebtesten Optionen.
Gerahmt mit Passepartout -> Eleganter Look | Geeignet für jedes Motiv | Ideal für S/W Bilder
Kaschiert hinter Acrylglas -> Wird immer beliebter | Ideal für Landschaftsfotografie | Starke Tiefenwirkung
Alu-Dibond -> Direkter Blick auf das Fotopapier | Auch verfügbar in Matt
Für einen kreativen & trendigen Look kannst du auch dein Bild so aufteilen, dass die einzelnen Bilder erst gemeinsam das große ergeben.
Egal für welche Ausführung du dich entscheidest, am Ende muss das Bild auf Fotopapier gedruckt oder belichtet werden.
Für die besten Ergebnisse wähle immer das "echte Fotopapier". Hier wird das Bild wie früher in der Dunkelkammer direkt mit der Aufnahme belichtet. Es entsteht eine klasse Farbwiedergabe mit hohen Kontrasten. Oft werden die Bilder im Anschluss hinter Acrylglas kaschiert oder auf Alu-Dibond gezogen.
Auch normales Drucken ist eine Option, Farbe und Kontraste können aber nicht ganz mit dem echten Fotopapier mithalten. Zum Selbstrucken aber eine gute Möglichkeit.
Der Direktdruck auf Dibond oder Acrylglas ist ideal für den Außenbereich & preislich etwas günstiger als die Kaschierungen, bei der das echte Fotopapier verwendet wird.
Dieser Punkt wird leider oft übersehen. Dabei ist eine ordentliche Beleuchtung essenziell für eine ordentliche Bildwirkung. Gerade bei glänzenden oder eingerahmten Bildern ist besondere Vorsicht angesagt, aber auch bei matten Bildern können unschöne Reflexionen auftauchen.
Da diese sowohl von der Position der Lichtquelle als auch des Betrachters abhängig sind, variieren sie ständig. Vor dem Bohren unbedingt mit dem fertigen Bild ausprobieren. Gerne aber auch schon vor dem Drucken z. B. mit einem kleinen Spiegel testen.
Am besten leicht unter Augenhöhe. Nur ein Drittel des Bildes sollte darüber liegen. In Museen werden daher Bilder, so aufgehängt, dass die Bildmitte ca. bei 1,50 m liegt. Zuhause kannst du die Höhe natürlich an deine eigene Augehöhe anpassen.
Die Bildgröße hängt von dem Betrachtungsabstand ab. Je größer der Abstand, umso größer muss auch das Bild sein, damit man es gut anschauen kann. Idealerweise hängst du dein Bild beim zwei bis dreifachen der Bilddiagonalen auf.
Verwende eine Kombination aus Spotlights und indirektem Licht, um die Details aus deiem Bild hervorzuheben und den Raum mit sanftem Licht zu beleuchten.
Wähle Wandbilder, deren Farben die Töne der Wandfarbe aufgreifen oder bewusst kontrastieren, um visuelle Highlights zu setzen. Nutze helle Bilder für dunkle Wände und umgekehrt, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen.
Wandbilder in Außenbereichen können durch wetterfeste Materialien wie Metall, Acrylglas oder spezielle Outdoor-Leinwände vor den Elementen geschützt werden. Achte auf UV-beständige Drucke, um die Farben vor dem Ausbleichen zu bewahren.
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